Achtsamkeit ermöglicht die volle Aufmerksamkeit im aktuellen Moment zu belassen. Gedanken, die entstehen zu registrieren – nicht wertend wahrzunehmen. So in etwa ist die Definition nach Jon Kabat-Zinn (1990).

Ganz im Augenblick verweilen.

Die Herausforderung liegt in der Anwendung. Wie kann ich es schaffen ganz im Moment zu sein? Die Antwort darauf möchte ich mit „üben“ geben. Das regelmäßige üben im Rahmen von Achtsamkeitsmeditationen kann das Erleben auf eine fundamentale Weise verändern.

Eine kleine Übung könnte sein:

Setzen Sie sich bequem hin (oder liegen). Stellen Sie sich ein gutes Gefühl vor – z.B. eine schöne Situation, die Sie erlebt haben. Versuchen Sie nun das Gefühl zu beschreiben. Wo ist es in Ihrem Körper? Im Bauch, Herz, Kopf..? Wie sieht das Gefühl aus? Hat es eine Form, eine Farbe? Wie ist die Oberfläche? Glatt, weich..? Beschreiben Sie das Gefühl immer ausführlicher….. Nehmen Sie sich viel Zeit für diese kleine Achtsamkeitsmeditation. Und: Genießen Sie dieses schöne Gefühl, baden Sie darin, kosten Sie es aus.

Achtsamkeit bedeutet, innere Prozesse bewusst zu erleben. Dies setzt voraus, dass Sie bereit dazu sind, diesen inneren Gefühlen den Platz zu geben, sich darzustellen.

Im Rahmen meines Angebots ermögliche ich es meinen Klienten gemeinsam die wesentlichen Aspekte der Achtsamkeit zu erarbeiten, zu üben, zu vertiefen und auftauchende Themen zu besprechen.

Gerade vor anstehenden Therapien, Untersuchungen kann eine geübte Achtsamkeitsmeditation eventuell aufkommende Ängste und Sorgen auffangen und lösen.